Fertigprodukte sind Teil eines modernen Lebensstils. Sie enthalten allerdings nicht selten viel Zucker, Fette und Salz. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) möchte Verbraucherinnen und Verbraucher dabei unterstützen, sich gesundheitsförderlich zu ernähren, und dafür sorgen, dass verarbeitete Lebensmittel gesünder werden.
Nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben finden sich häufig auf Lebensmitteletiketten oder in der Werbung. Die EU-Verordnung 1924/2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben (sogenannte Health Claims-Verordnung) über Lebensmittel legt europaweit einheitliche Anforderungen bei der Verwendung dieser Angaben fest.
Im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten (NRI) hat sich die Lebensmittelwirtschaft dazu verpflichtet, bis 2025 die entsprechenden Anteile zu reduzieren, damit verarbeitete Lebensmittel gesünder werden. Der heute veröffentlichte …
Im April 2024 hat das BMEL den zweiten Zwischenbericht zur Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten (NRI) veröffentlicht. Der Bericht gibt einen Überblick über die seit Veröffentlichung des ersten NRI-Zwischenberichtes verzeichneten Entwicklungen …
Unsere Ernährung wandelt sich – während der Fleischkonsum sinkt, steigen sowohl der Bedarf als auch die Vielfalt des Angebotes an alternativen pflanzenbasierten Proteinträgern. Damit sind sowohl positive Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit als auch Perspektiven für Landwirtschaft und …
Ziel des Modellregionenwettbewerbs ist es, herausragende, innovative Konzepte für eine gesunde und nachhaltige Ernährung in unterschiedlichen Regionen Deutschlands zu unterstützen. Die geförderten Projekte sollen Vorbildcharakter haben, auf andere Regionen übertragbar sein und im Dialog mit den …
Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt, die Bedingungen für Verbraucherinnen und Verbraucher so gestalten zu wollen, dass eine gute, das heißt gesunde, stärker pflanzenbetonte und nachhaltige Ernährung, im Alltag ermöglicht wird. Neben steuerpolitischen Maßnahmen können auch viele andere …
Das Max Rubner-Institut (MRI) führt ein engmaschiges, regelmäßiges Produktmonitoring durch, das sich in mehrere Einzelerhebungen gliedert. Die Ergebnisse geben Auskunft über die Entwicklung der Zusammensetzung von am Markt erhältlichen verarbeiteten Lebensmitteln im festgelegten Zeitverlauf und …
Kinder und Jugendliche ernähren sich sehr unterschiedlich, doch die meisten essen zu wenig Obst und Gemüse. Das ist ein Ergebnis der Kinder- und Jugendstudie EsKiMo zum Ernährungsverhalten in Deutschland. Die Untersuchung wurde erstmals im Jahr 2006 durchgeführt. Eine weitere Befragung (EsKiMo II) …